Jedes Arzneimittel kann unerwünschte Nebenwirkungen haben. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellt regelmäßig sogenannte Rote-Hand-Briefe aus, die Verbraucher und Fachkreise über neue, nachträglich bekannt werdende Risiken und Sicherheitsmaßnahmen informieren. Diese Informationen sind wichtig, um die Sicherheit von Arzneimitteln dauerhaft zu gewährleisten.
Was sind Rote-Hand-Briefe?
Rote-Hand-Briefe sind Mitteilungen, die von Herstellern oder zuständigen Behörden veröffentlicht werden, um über neu bekannte Risiken, Wechselwirkungen oder Änderungen bei der Anwendung von Arzneimitteln zu informieren. Diese Briefe können in verschiedenen Fällen veröffentlicht werden, wie etwa bei neuen, nachträglich entdeckten Nebenwirkungen oder einer Notwendigkeit, die Anwendung bestimmter Medikamente zu ändern.
Wichtige Links
Als Verbraucher stehen Ihnen offizielle Quellen der Bundesbehörden zur Verfügung, die es Ihnen ermöglichen, sich über neu bekannt gewordene Arzneimittelrisiken zu informieren, oder eigene beobachtete Nebenwirkungen nach der Einnahme von Medikamenten, die nicht in der Packungsbeilage beschrieben sind, zu melden:
- Mehr Informationen zu Rote-Hand-Briefen finden Sie hier:
Rote-Hand-Briefe auf der Website des BfArM - Direkter Zugang zum Meldebogen für Arzneimittel-Nebenwirkungen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte:
Meldung von Nebenwirkungen – BfArM Meldebogen
Lehmanns Apotheke als Ansprechpartner für Informationen oder Meldungen bezüglich Nebenwirkungen
Wenn Sie Bedenken zum Nebenwirkungsprofil oder eigenen Beobachtungen zur Wirkung eines bestimmten Medikamentes haben, können Sie auch das nachstehende Formular zur direkten Kontaktaufnahme mit uns nutzen. Wir sind gerne für Sie da und helfen Ihnen weiter.